Beschreibung
Wie hat die einflutende antike Bildwelt auf Leben und Verhalten von Frauen im ausgehenden 18. Jahrhundert Einfluß genommen? Die Ausstellung widmet sich dieser Frage und macht anhand von etwa 40
ausgestellten Werken die Bedeutung der aus der Antike entlehnten Bildwelt für die gesellschaftliche und sittliche Stellung von Frauen im 18. Jahrhundert verständlich. Vorgestellt werden Themen wie Mode und Körperbewußtsein, Mythologie und Porträt, Historie und soziale Realität. Vermittelt werden diese durch Antiken, archäologische Stichwerke sowie Gemälde und Druckgraphik zeitgenössischer Künstler wie Angelika Kauffmann, Joshua Reynolds und Johann Friedrich August Tischbein.