Veranstaltungen

Hero und Leander Ein bemerkenswertes Gemälde von William Turner

Im Mittelpunkt der Ausstellung im Winckelmann-Museum und des vorliegenden Katalogs steht ein William Turner zugeschriebenes Gemälde. Es stellt die beliebte und seit der Antike oft wieder aufgegriffene tragische Liebesgeschichte von „Hero und Leander“ dar. Im Auktionskatalog war es seinerzeit als „Phantastische Szene bei Nacht“ bezeichnet worden. Die umfassende Restaurierung und Entfernung alter Übermalungen brachte einige […]

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Die Altmark im 19. Jahrhundert – Stadtansichten und Herrenhäuser in Lithographien von Friedrich E. Meyerheim und Alexander F. Duncker

Die Ausstellung präsentiert aus dem eigenen Bestand des Museums qualitativ hochwertige Ansichten von Schlössern der Altmark sowie von Architekturansichten Stendals, allesamt aus dem 19. Jahrhundert. Hergestellt wurden sie in dem damals modernsten Druckverfahren – der Lithographie – und sind Teil zweier bedeutender Ansichtenwerke: Zum einen handelt es sich der um die Grafiksammlung Preußischer Schlösser des […]

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Walter Wilhelm (1898-1970) Zwischen Figürlichkeit und Abstraktion. Aquarelle – Zeichnungen – Gemälde

Walter Wilhelm (20.02.1898 Kauritz – 29.07.1970 Borkheide) war ein Vertreter des Konstruktivismus in Deutschland. In den 1920ern gehörte er dem Berliner Kreis der „Abstrakten“ um Oskar Nerlinger an. Der Konstruktivismus, eine Stilrichtung, die radikal mit der traditionellen, historisch gewachsenen Formen- und Bildsprache brach, bevorzugte abstrakte geometrische Gestaltungsprinzipen mit großen Farbflächen und mathematisch konstruierten Grundformen. In […]

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Ausstellungseröffnung: Vision einer Akademie. Aktzeichnungen aus dem Besitz des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Colloredo

Die Ausstellung zeigt eine große Auswahl von Zeichnungen mit Darstellung männlicher Aktmodelle. Die Zeichnungen entstanden im 17. Jahrhundert in Rom im Umkreis der Accademia di San Luca und präsentieren männliche Akte in den unterschiedlichsten Posen, oftmals nach Vorbild antiker oder neuzeitlicher Meisterwerke. Die Aktzeichnungen gelangten in den Besitz des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Graf von Colloredo […]

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Ausstellungseröffnung: Fremde Welten in Farbe– Die Münchner Bilderbogen (1849–1898)

„Am Sonntag, dem 15. März 2015 um 15.00 Uhr findet im Ausstellungs- und Begegnungszentrum des Winckelmann-Museums Stendal die Eröffnung der Ausstellung „Fremde Welten in Farbe. Münchner Bilderbogen (1849–1898) statt. Es begrüßt Sie Dr. Stephanie-Gerrit Bruer; eine Einführung in die Ausstellung gibt Agnes Kunze M.A. Anschließend werden Kaffee und Gebäck gereicht. Bilderbogen entstanden in einer Zeit, […]

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Das Urteil des Paris. Grafik und Exlibris aus der Sammlung Dr. Peter Labuhn.

„Der Stendaler Arzt Dr. Peter Labuhn hat über Jahrzehnte Graphiken zum Thema „Das Urteil des Paris“ gesammelt bzw. Exlibris direkt bei den Künstlern in Auftrag gegeben. Aus ihrer streng funktionalen Eigenschaft als gedruckte Bucheignerzeichen vom Ende des 15. Jahrhunderts haben sich die Exlibris bis heute zu begehrten Sammelobjekten in den verschiedensten graphischen Techniken entwickelt. Dabei […]

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Amarna – Die neue Metropole im Alten Ägypten und ihre Tempel, Häuser und Paläste

Echnaton, der Ketzerkönig, ließ innerhalb weniger Jahre eine Stadt aus dem Boden stampfen, die modellhaft für die ägyptische Gesellschaft steht. Sie hatte nur zwei Jahrzehnte Bestand, aber gerade dadurch konnte die Archäologie eine Stadt freilegen, die einer Momentaufnahme der ägyptischen Gesellschaft gleicht. Insgesamt 9 Architekturmodelle zeigen uns das Leben in Wohnhäusern und Siedlungen, lassen uns […]

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Max Klinger (1857-1920)

Max Klingers (1857–1920) umfangreiches graphisches Werk zählt zu den besten Leistungen der deutschen Graphik. Er entwickelte die Tiefdruckverfahren Radierung und Aquatinta zur Perfektion, variierte sie mit anderen Techniken wie Kupferstich, Schabkunst oder Lithographie. Wegen seiner stark subjektiven, mythologisierenden bis psychologisierenden Tiefenschau und der Kombination aus realistischer und symbolisch verschlüsselter Bildsprache zählt man ihn zu Recht […]

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Wie bestimmt man Porzellan?

„Das Winckelmann-Museum lädt alle Interessierten am Sonntag, dem 8. November 2015, um 15.00 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Wie bestimmt man Porzellan? Kostbare Stücke aus dem Museumsbestand“ herzlich ins Ausstellungs- und Begegnungszentrum ein. Es begrüßt Sie Dr. Manfred Urban (Vorsitzender des Museumsvorstandes). Agnes Kunze M.A. führt Sie in die Ausstellung ein. Anschließend gibt es Kaffee […]

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Kunstvolle Eier ‒ Kunsteier ‒ Künstlereier

Spätestens seit dem James-Bond-Film Octopussy ist bekannt, dass Künstler Ostereier gestalten − die Eier des Hofjuweliers des Zaren, Carl Fabergé, sind zum Aufklappen und dienen als Schatullen für kostbare Geschenke. Aber auch Künstler aus Deutschland lassen sich vom Thema „Ei“ inspirieren, darunter namhafte Künstler wie A. R. Penck, Ronald Paris, Heidi Manthey, Gudrun Gaube, Hendrik […]

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Kunst aus fünf Jahrhunderten. Neuerwerbungen und Schenkungen der letzten 15 Jahre

Ein Museum ist ein lebendiger Ort. Es bietet den Besuchern nicht nur zahlreiche Angebote an Sonderausstellungen und Veranstaltungen, sondern ist auch bestrebt, seinen Sammlungsbestand zu ergänzen und zu erweitern. Ohne privates bürgerliches Engagement wäre dies nicht möglich. Die heutigen Bestände unseres Hauses stammen deshalb zum größten Teil aus Sammlungen von Mitgliedern der Winckelmann-Gesellschaft, seit 2000 […]

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„Eigentlich bin ich ein alter Grieche“: Werner Klemke (1917-1994) – Künstler und Büchernarr

Bereits als Knabe folgte der Illustrator und Graphiker Werner Klemke (1917-1994) seiner künstlerischen Leidenschaft und ließ sich bereits in seiner Schulzeit von der Welt der Antike inspirieren. Oft führte er die saloppe Floskel „Eigentlich bin ich ein alter Grieche“. Dieser Einstellung folgend illustrierte Klemke viele Werke antiker Autoren, so „Die Novellen und Anekdoten des Herodotos“ […]

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Die Anmut der Aufklärung – Eine Sammlung von Druckgraphik nach Werken von Angelika Kauffmann

„Johann Gottfried Herder nannte sie die „kultivierteste Frau Europas“. Tatsächlich zählt die schweizerisch-österreichische Malerin Angelika Kauffmann (1741–1807) nicht nur zu den Hauptvertretern des Klassizismus im 18. Jahrhundert, sie gehört überhaupt zu den wenigen Frauenpersönlichkeiten, die ihren Platz in der europäischen Kunstgeschichte behaupten konnten. Die weltläufige Künstlerin lebte u.a. in London und Rom, war Ehrenmitglied der […]

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Berndt Wilde – Skulpturen, Aquarelle und Graphik

Derzeit präsentiert das Winckelmann-Museum Stendal eine Reihe hochkarätiger Skulpturen des Berliner Bildhauers Berndt Wilde im sonnigen Museumshof. Eine Kunstbetrachtung unter freiem Himmel bietet sich hier also regelrecht an. Deshalb gibt es am Dienstag, dem 28. Juni um 17.00 Uhr die Veranstaltung „Hofgeschichten: Die Skulpturen Berndt Wildes – Kunstbetrachtung und Kaffeegenus im Museumshof“ mit Dr. Kathrin […]

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Ansichten von Liechtenstein – Malerei und Grafik von Alex Doll

„Die Spannweite des künstlerischen Schaffens des erst 25-jährigen russischen Künstlers reicht von impressionistischen bis zu romantischen und expressionistischen Malereien. In seinen Gemälden schildert Alex Doll in bester russischer Tradition farbenfreudig, ja mit Farben symbolisch arbeitend, Ansichten von Liechtenstein, die für ihn bei seinen häufigen Besuchen in Liechtenstein von besonderer Prägnanz waren. Dazu zählen Gebäude vor […]

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HEILIGER NIKOLAUS. Leben und Wirkung des Nikolaos von Myra.

„Am Samstag, dem 5. November 2016 um 15.00 Uhr wurde im Ausstellungs- und Begegnungszentrum des Winckelmann-Museums Stendal die Ausstellung „Heiliger Nikolaus. Leben und Wirken des Nikolaos von Myra“ eröffnet. Die Gäste wurden begrüßt von Dr. Stephanie-Gerrit Bruer (Direktorin des Winckelmann-Museums), ein Grußwort sprach Prof. Dr. Rainer Vollkommer (Direktor des Liechtensteinischen Landesmuseums). Frau Dr. Bruer führte […]

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Forum Romanum – Zeitreise durch 3000 Jahre Geschichte

Die wichtigsten Tempel standen auf dem Forum, dem politischen Brennpunkt der Stadt und des Imperium Romanum. Am Westende der Südseite erhob sich der altehrwürdige Saturntempel. Zwischen ihm und dem Concordiatempel wurde der Tempel zu Ehren der Kaiser Vespasian und Titus errichtet. Es folgen der Dioskurentempel und die beiden großen Basiliken. Dazwischen befanden sich das Comitium […]

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Neueröffnung des Winckelmann-Museums

Neueröffnung des Winckelmann-Museums am 7. und 8. Dezember 2018 Festsitzung zur Neueröffnung des Winckelmann-MuseumsBegrüßung durch den Oberbürgermeister der Hansestadt Stendal Klaus Schmotz und den Präsidenten der Winckelmann-Gesellschaft Prof. Dr. Max KunzeGrußworte der Landesregierung des Landes Sachsen-AnhaltStaats- und Kulturminister Rainer RobraGrußworte weiterer PersönlichkeitenResümee der Winckelmann-Jubiläen 2017/2018:Aktivitäten des italienischen Winckelmann-Komitees (Prof. Dr. Fabrizio Cambi)Winckelmann-Ausstellungen in Deutschland (Dr. […]

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Ausstellungseröffnung „Patara. Lykiens Tor zur römischen Welt“

“ Patara, an der Südküste der Türkei, war eine der bedeutendsten Metropolen und Häfen des antiken Lykiens, gelegen an einer Bucht, in der der immer Wasser führende Fluss Xanthos in das Meer einmündet. Vom 1. bis ins 3. Jh. n. Chr. hatte Patara als Hauptstadt der römischen Provinz Lykien und Pamphylien eine lange Zeit des […]

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„Niemand kann den Mann höher schätzen als ich“: Lessing und Winckelmann

Als Lessing 1746 in Leipzig sein Studium aufnahm, begannen sich Archäologie und Kunstgeschichte als universitäre Fächer gerade erst herauszubilden. Lessing hatte sich wie von seinem Vater vorgesehen als Student der Theologie eingeschrieben, doch zog es ihn schon bald in den Bann der Vorlesungen von Johann Friedrich Christ (1701–1756), von dem er später sagte, dass er […]

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Familiensonntag: Alles paletti – Das neue Familienmuseum stellt sich vor!

mit Hannes Ewald M.A.
Endlich ist es soweit! Geht mit uns auf eine Zeitreise, entdeckt die antike Welt und erforscht
antike Kulturen und Werke. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Erkunde
– einen Vulkan
– verkleide dich als Römer und finde die verschüttete Villa
– kröne siegreiche Läufer oder spiele mit Apollon auf der Lyra
– erkunde Marktstände, eine Küche und eine Riechstation
– bestimme und zeichne Fische unter einer Welle
– spiele auf antiken Musikinstrumenten
– frisiere römische Damen
Das alles und noch viel mehr gibt es zum Ausprobieren.
Und auf dem Museumshof warten Spiele wie sie Kinder schon in der Antike gespielt haben:
– Bogenschießen
– Stelzenlauf
– Reifenspiele
– Jojo
– Geschicklichkeit kann man bei dem Omilla und Deltaspiel unter Beweis stellen.

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Die Geliebten des Zeus

Vortrag von Dr. Peter Labuhn (Stendal, Winckelmann-Gesellschaft) im Rahmen der Stendaler Hochschulvorträge. Achtung: die Veranstaltung findet im Vortragsraum des Winckelmann-Museums statt.

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Effi Briest

Theater auf dem Skulpturenhof: Szenische Lesung im Fontane-Jahr, mit Bastienne Voss (Distel-Kabarettistin) und Wolfgang Winkler („ARD-Polizeiruf-Kommissar i.R.“)

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Sonntagsführung in der Patara-Ausstellung: Moderne Technik und Archäologie: Drohnen, Georadar und andere Messinstrumente auf der Ausgrabung

Einführungsvortrag und Führung durch die Ausstellung mit Erläuterung der ausgestellten Geräte, Dr. Stephanie-Gerrit Bruer

Patara war in der Antike eine der bedeutendsten Hafenstädte an der Südküste der heutigen Türkei. Der Legende nach wurde die Stadt von Pataros, einem Sohn des Gottes Apollon, gegründet. Apollon hatte neben dem Orakel in Delphi auch in Patara ein berühmtes Orakelheiligtum. Seit der Zeit Alexanders des Großen bis ins Mittelalter war der Hafen ein wichtiges Handelszentrum und Militärstützpunkt. Der Apostel Paulus machte hier Station und im 4. Jh.n.Chr. wurde der heilige Nikolaus, der spätere Bischof von Myra dort geboren.
Die Winckelmann-Gesellschaft war über 11 Jahre an den archäologischen Forschungen in Patara beteiligt. Ausgiebige Vermessungen fanden statt und bildeten die Grundlage für den ersten Stadtplan der antiken Metropole. Dabei kam neueste Technik zum Einsatz. Unterstützt wurden wir dabei auch durch Stendaler Firmen, z.B. Geo-DV. Über den spannenden Beginn einer Ausgrabung und viele interessante Forschungsschwerpunkte berichtet Dr. Stephanie-Gerrit Bruer am Sonntag, den 16. Juni um 15.00 Uhr.

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Das Leiden an der Inklusion

Vortrag von Prof. Dr. Matthias Morfeld (Hochschule Magdeburg-Stendal) im Rahmen der Stendaler Hochschulvorträge im Hochschulcampus, Osterburgerstr. 25, Haus 3, Raum 0.05

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Lesebühne Kreis mit Berg

Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt 2019 – Gleim-Literaturtage:
Peter Berg und Christian Kreis (Halle) lesen wie ihnen die Tastatur unter die Finger geraten ist. Satirische Kolumnen, lustige Lyrik, komische Geschichten. Geniale Literatur also, aus ihrer Sicht zumindest.

Am 25.9.2019 um 18.30 Uhr.

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„Grünauge sieht dich“ (Roman)

Bastienne Voss, langjähriges Mitglied des Berliner Kabarett-Ensembles DISTEL, stellt ihr neues Buch vor.
Lesung im Winckelmann-Museum – eine Kooperation mit der Winckelmann-Buchhandlung. Anmeldung erwünscht.

Mitten in den Zeiten des Umbruchs folgt der Atomphysiker Henry Weber im Sommer 1989 einer unerwarteten Einladung seines Cousins in den Osten. Hier verliebt er sich in die erst sechszehnjährige Tochter eines Offiziers der Staatssicherheit, Leo Landowski, der mit dem Fall „Weber“ betraut ist. Landowski zeigt sich also nicht zufällig interessiert an der Meinung Webers zur Lagerung abgebrannter Brennstäbe. Es entflammt eine leidenschaftliche deutsch-deutsche Affäre, die schon bald gravierende Konsequenzen für alle Beteiligten haben wird.

Pressestimmen:
»Aus der Schreibfeder der Autorin ist eine tragisch komische Geschichte hervorgegangen – keck und amüsant wie traurig.« Evelyn Bubich, Buchkultur

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Antik wird Mode

Mi. 20.11.2019, 15.00 Uhr
Vortrag von Dr. Brigitte Pawlitzki im Winckelmann-Museum im Rahmen der Stendaler Hochschulvorträge

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Jahreshauptversammlung 2019

“ Programm Freitag, den 6. Dezember 2019 20.00 Uhr Rathausfestsaal Prof. Dr. Michele Cometa, Palermo Duplizität des Klassischen: Der Jupiter Tempel zu Girgenti von Winckelmann bis Leo von Klenze   Konzert u.a. mit der Solosonate von Scarlatti mit Bettina Sitte, Violine Sonnabend, den 7. Dezember 2019 10.30 Uhr Rathausfestsaal Festvortrag  Prof. Dr. Fahri Işik, Antalya: Der […]

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Historische Puppenstuben

Weihnachtsausstellung im Winckelmann-Museum vom 30. November 2019 bis 31. Januar 2020 Die Puppenstuben zeigen uns die Welt im Kleinen. Sie sind Nachbildungen eines Hauses, einer Wohnung oder einer Stube. Zunächst waren sie nicht zum Spielen hergestellt worden, sondern als Kunstwerke und Schaustücke. Anfang des 19. Jahrhunderts – also etwa ab 1820 – entstanden die ersten […]

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Die Freundschaft zwischen Lyonel Feininger und Dr. Hermann Klumpp

Gespräch mit Dr. Christoph Klumpp (Zepernick bei Berlin), dem Sohn des Bauhaus-Schülers, in der Sonderausstellung Wege in die Moderne zwischen den beiden Weltkriegen: Hermann Klumpp – Erwin Hahs – Walter Wilhelm. Gemälde Graphik Design“

Lyonel Feininger, dem berühmten Maler und Bauhausmeister, ist in Quedlinburg eine Galerie gewidmet. Wie kam es dazu? Soweit wir wissen, ist Feininger nie in Quedlinburg gewesen. Die Schlüsselperson ist ein gewisser Dr. Hermann Klumpp.
Dieser studierte von 1929 bis 1932 am Bauhaus in Dessau Architektur. In jener Zeit freundete er sich mit dem Ehepaar Feininger an. Nach Machtübernahme der Nationalsozialisten und Schließung des Bauhauses wurde Klumpp für Feininger ein unverzichtbarer Helfer, u.a. bei der Räumung der Ateliers in Dessau, Halle und Berlin. Die Feininger-Bilder brachte Klumpp unter hohem persönlichem Risiko zu sich nach Hause: nach Quedlinburg. Er entzog sie so dem Zugriff der Nazis. Feininger, dessen Kunst nun als „entartet“ galt, emigrierte 1937 in die USA. Auch in den stalinistischen Jahren der DDR war die Bewahrung der Bilder nicht ungefährlich. 1986 schließlich, nach jahrelanger turbulenter Klärung der Erbschaftsverhältnisse, stellte Dr. Hermann Klumpp die in der DDR verbliebenen Werke (9 Gemälde und gut 1000 Grafiken und Aquarelle) der neu eröffneten Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg zur Verfügung.
Der Sohn des Sammlers, Dr. Christoph Klumpp (Zedernick bei Berlin), kommt am Mittwoch dem 22. Januar um 18.30 Uhr nach Stendal und berichtet von den beeindruckenden kunst- und zeitgeschichtlichen Ereignissen, gewissermaßen „aus erster Hand“. Das Gespräch findet in der aktuellen Sonderausstellung des Winckelmann-Museums „Wege in die Moderne zwischen den beiden Weltkriegen: Hermann Klumpp – Erwin Hahs – Walter Wilhelm. Gemälde Graphik Design“ statt. Sie haben somit zugleich die Möglichkeit, originale Werke von Hermann Klumpp aus seiner Studentenzeit am Bauhaus zu besichtigen.

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„Von Anker gehen“ – Häfen im Land der Verheißung. Bilder vom 17. bis 21. Jahrhundert

Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Bible Lands Museum Jerusalem (23. Mai bis 31. Oktober 2020 – nochmals verlängert!) Das antike Kanaan (Land der Israeliten) / Palästina hieß historisch-geographisch im Mittelalter auch Judea, Palaestina oder Syria Palästina Kanaan. Heute spricht man gern vom „Land der Verheißung“. Die großen Häfen des Landes Akko, Haifa, Atlit, Caesarea, […]

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Wie sah er wirklich aus? – Winckelmann in seinen Porträts

Sonntagsführung in der Winckelmann-Ausstellung, mit Dr. Kathrin Schade

Warum trägt er einen Turban? Und wie sah er eigentlich aus, der berühmteste Sohn Stendals? Heute sind wir Porträtbilder in jeder Lebensphase gewohnt: als Babyfoto, mit Schultüte, als Passfoto und – nicht mehr wegzudenken – die schier inflationären Selfies. Was heute per Digitalkamera billig machbar ist, war damals ein teures Unterfangen. Die Bilder wurden von Künstlern mit hohem Können gemalt, gezeichnet, gestochen. Porträts konnten sich nur Wohlhabende leisten. Oder aber berühmte Leute wurden damit geehrt, so auch Johann Joachim Winckelmann auf dem Höhepunkt seiner Karriere.
In der Führung erfahren Sie vor den originalen Bildern interessante Geschichten rund um die Porträts: So machte zum Beispiel eine junge Schweizer Malerin mit ihrem Winckelmann-Porträt selber Karriere; und ein gewisser Herr Casanova schuf ein Bildnis von ihm, das noch heute in Stendal sehr gegenwärtig ist– bis hin zum Apotheken-Logo.

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Ausstellung von Schüler-Arbeiten des Winckelmann-Gymnasiums in den Galerieräumen eröffnet

“ Im Rahmen des Kunstunterrichts haben sich Schülerinnen  und Schüler der Klassen 8a und 8b des Winckelmann-Gymnasiums im Winterhalbjahr 2019/2020 mit dem Thema „Besuch einer Ausstellung“ befasst. Als Ort ihrer Studien wählten sie die Ausstellungsräume der aktuellen Sonderausstellung im Winckelmann-Museum „Wege in die Moderne“. Hier lag der Fokus auf dem Künstler Erwin Hahs (1887–1970), einem […]

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Konzertabend mit der Violinistin Mona Seebohm im Winckelmann-Park

Benefizkonzert für das Trojanische Pferd – mit Laservioline

(Bitte beachten Sie, dass coronabedingt wegen des Abstandsgebots die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Bitte melden Sie sich vorher an.)

Zu hören sind klassische Filmmusiken, u.a. von Ennio Morricone, und moderne Interpretationen klassischer Werke von Vivaldi bis Beethoven.

Eintritt ist frei wie auch die Getränke, die in der Pause gereicht werden.

Nach der Pause spielt Mona Seebohm auf der Laservioline.

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